Die Technologie hinter dem Fuhrparkmanagement
Telematik ist in der Transport- und Logistikbranche, besonders im Bereich Fuhrparkmanagement, ein Muss. Die verbreitete Anwendung von Telematik-Geräten ist leicht nachvollziehbar, wenn man ihre vielfach bewiesenen Vorteile für Fahrzeugflotten beachtet.
Fuhrparkverantwortliche können nämlich durch die Installation von Telematiksystemen in ihrem Fuhrpark sowohl den Standort und die Geschwindigkeit, als auch den Zustand und den Kraftstoffverbrauch der jeweiligen Lkw und Lieferfahrzeuge verfolgen. Letztendlich kann dies dabei helfen, die Produktivität und Effizienz von Fahrzeugflotten deutlich zu verbessern.
Das Fuhrparkmanagement muss sich weiterentwickeln
Obwohl Letzteres zweifellos zutrifft, hat die Telematik einen entscheidenden Nachteil: Sie ist ziemlich veraltet. Schließlich wurde die Telematik gegen Ende des 20. Jahrhunderts entwickelt und hat dort ihre Wurzeln. Im Gegensatz dazu steht die Fuhrparkmanagement-Branche in ständigem Wandel und wird durch eine sich ständig weiterentwickelnde Landschaft von Vorschriften und sich ändernder Kundennachfrage vorangetrieben.
Mit den beinahe exponentiellen Fortschritten im GPS-Tracking und der Datenanalytik, welche selbst von Faktoren wie der Künstlichen Intelligenz (KI) beeinflusst werden, sind Fuhrparkverantwortliche dazu in der Lage, völlig neue Erkenntnisse über ihre Fahrzeuge zu erhalten. Dazu zählen unter anderem Informationen über Fahrverhalten, Fahrzeuginstandhaltung und Routenplanungen.
Gleichzeitig verändern sich die Sicherheitsstandards für Fuhrparks regelmäßig und führen dazu, dass Unternehmen in Mitarbeitertrainings und weitere vorbeugende Maßnahmen investieren müssen, um sich an die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten und Risiken zu minimieren. Darüber hinaus tragen auch die Entwicklungen in Bezug auf Elektrofahrzeuge und autonomes Fahren zu dem rapiden Wandel der Branche bei.
Angesichts all dieser Faktoren wird es für Unternehmen in der Fuhrparkmanagement-Branche zunehmend schwerer, wettbewerbsfähig zu bleiben. Um sich in einem solchen, sich ständig verändernden Umfeld zurechtzufinden, ist es daher wichtig, stets neue Strategien und Perspektiven für das Unternehmen zu entwickeln.
Wenn Fuhrparkverantwortliche - und die gesamte Branche - darauf abzielen, sich weiterzuentwickeln, dann müssen sich zuerst die Arbeitsmethoden ändern. Damit möchten wir nicht sagen, dass Telematik überflüssig ist: Vielmehr benötigen diese Geräte moderne Unterstützung und einen beratenden Ansatz, um die Daten zu erschließen und zu interpretieren, damit sie verwertbare Erkenntnisse liefern.
Deshalb reicht Telematik allein nicht aus
Wie wir bereits erwähnt haben, ist die Telematik bereits seit einigen Jahrzehnten ein fester Bestandteil im Fuhrparkmanagement. Dies ist auch der Grund, weshalb sich viele Unternehmen heute als Telematik-Anbieter bezeichnen und durch die Bereitstellung von Telematik herausragende Verbesserungen in der Arbeitsweise Ihres Fuhrparks versprechen.
Ohne die Bemühungen anderer schmälern zu wollen, treffen solche Aussagen heute nicht mehr in dem Maße zu, wie früher. Das liegt besonders daran, dass fast jedes erfolgreiche Unternehmen mit einem Fuhrpark auch ein Telematiksystem in seinen Flottenfahrzeugen installiert hat. Die von Telematikanbietern versprochenen Ergebnisse sind heute nicht mehr branchenführend, sondern der grundlegende Industriestandard.
Wir verstehen uns daher nicht als Telematikanbieter und werben auch nicht für Stand-alone-Geräte, denn die Telematik allein reicht nicht aus, um den heutigen Marktanforderungen gerecht zu werden.
Wie bereits erwähnt, hat sich die Gesellschaft seit der Einführung der Telematik deutlich weiterentwickelt. Seitdem wurden bedeutende technologische Fortschritte erzielt, welche die Art und Weise, wie das Flottenmanagement auf neue Herausforderungen reagiert, grundlegend beeinflussen können. Ein Beispiel dafür ist die dringende Notwendigkeit, die Auswirkungen von CO2-Emissionen zu verringern, um einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen zu leisten. Angesichts dieser schwierigen Rahmenbedingungen wäre es fast schon fast leichtfertig, die Vorteile der neuesten technologischen Entwicklungen nicht zu nutzen.
Wir helfen Ihnen das Potenzial Ihres Fuhrparks zu erschließen
Zusätzlich zu dem, was wir bereits beschrieben haben, generieren Telematikgeräte eine Vielzahl wertvoller Flottendaten direkt aus dem regulären OBD-II-Anschluss des jeweiligen Fahrzeugs. Auf den ersten Blick ist die Telematik damit durchaus sinnvoll und viele Anbieter machen sie sich zunutze.
Tatsächlich ist die Datenmenge für Fuhrparkverantwortliche aber oftmals zu groß, um sie gezielt handhaben und auswerten zu können. Dies führt häufig dazu, dass die Fuhrparkdaten einfach nur abgelegt, also erkannt, aber nicht genutzt werden. So ist das volle Potenzial vieler Fuhrparks ungenutzt.
Wir bei MICHELIN Connected Fleet sind der Meinung, dass die alleinige Bereitstellung von Telematik für Flotten nicht ausreichend ist. Aus diesem Grund haben wir unsere Lösungen und Services genau darauf abgestimmt, die Telematik mithilfe einer maßgeschneiderten Fuhrparkmanagement-Plattform zu nutzen, bei der die individuellen Daten und intelligente Insights im Mittelpunkt stehen.
Fuhrparkverantwortliche benötigen heute vor allem Transparenz, wenn sie die betriebliche Effizienz und die Gesamtleistung ihres Fuhrparks maximieren wollen, und genau diese bieten unsere Lösungen und Dienstleistungen. Auch wenn wir Ihren Fuhrpark wie viele andere mit Telematik ausstatten können, gehen wir noch einen Schritt weiter, indem wir Ihnen eine einheitliche Lösung zusammen mit einer professionellen Analyse bieten, die Ihnen ermöglicht weitere Einsparungen und Effizienzsteigerungen für Ihre Flotte zu erzielen.
Wenn Sie daran interessiert sind, eine Fuhrparkmanagement-Lösung einzuführen, die das volle Potenzial Ihres Fuhrparks ausschöpft, was Tellematik alleine nicht leisten kann, kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie von unseren Services profitieren können.
Verfasst von MICHELIN Connected Fleet
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